65. Gründungstag der Bundeswehr
Soldaten verdienen gesellschaftliche Anerkennung und mehr Respekt!
„Das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“ – mit der Vereidigung junger Rekruten wurde am 12. November 1955 die Bundeswehr gegründet. Doch die Bundeswehr befindet sich im schlechtesten Zustand seit ihrer Aufstellung, und ist das Stiefkind der Politik. Nur durch die AfD-Fraktion im Bundestag hat sich das geändert: Viele unserer Mandatsträger sind ehemalige Berufs- und Zeitsoldaten und kennen die Probleme aus erster Hand.
Wir geben der Bundeswehr wieder die ihr gebührende politische Aufmerksamkeit mit den über 30 Anträgen, die wir in den Bundestag eingebracht haben, um die Regierung zu zwingen, ihren Auftrag zu erfüllen. Als Oppositionspartei werden zwar alle unsere Anträge per se abgelehnt, dennoch machen wir Druck und bringen die Streitkräfte immer wieder auf die Tagesordnung. Die Abgeordneten haben die Pflicht, sich um den Zustand unserer Streitkräfte zu kümmern.
Am 20. November wird sich der Bundestag mit vier Anträgen, welche die AfD-Fraktion zum Thema Bundeswehr eingebracht hat, befassen unter anderem fordern wir die Wehrpflicht „für eine starke Bundeswehr“ zu reaktivieren.
Die Situation unserer Bundeswehr ist schlichtweg als miserabel zu bezeichnen, wie der von der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag unlängst präsentierte Film „Die Bundeswehr-Misere“ zeigt. Dieser sehenswerte Film wurde vom Arbeitskreis Verteidigung entwickelt und umgesetzt, um diesem wichtigen Thema mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Soldaten beschweren sich zurecht nicht nur über mangelnde Anerkennung, sondern vor allem über mangelnde Ausrüstung. Der ehemalige Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels nannte die Ausstattung der Bundeswehr gar „prekär“: „Ihr fehlen Panzer, Flugzeuge, Schiffe, moderne Funkausstattung. Es fehlt an allen Ecken und Enden.“ Das ist eine Schande, denn Soldaten haben einen Beruf, der sie in letzter Konsequenz das Leben kosten kann. Dafür können sie nicht nur Wertschätzung und Anerkennung erwarten, sondern alle erdenkliche Unterstützung zum Schutz ihres Lebens wie notwendige Ausrüstung!
Doch die Merkel-Regierung hat die Bundeswehr ruiniert. Am Ende werden Dienstgradbezeichnungen „gegendert“ und es rücken politische „Säuberungsaktionen“ in den Mittelpunkt. So z.B. als Kramp-Karrenbauer im Juli 2019 kritische Soldaten aufforderte, doch lieber zur Fremdenlegion zu gehen und sie dem KSK ein Ultimatum zur politischen Selbstsäuberung stellte.
Die Verteidigungsministerin wollte es außerdem vermeiden, dass Begriffe wie Kameradschaft und Patriotismus von Rechten gekapert werden. Patriotismus und Kameradschaft haben jedoch ihre natürliche Heimat im rechts-konservativen Spektrum unserer Republik. Dass links-grün damit nichts zu tun haben will, ist klar. Robert Habeck beispielsweise findet Vaterlandsliebe ‚zum Kotzen‘. So eine Einstellung wird der Verteidigung und Sicherheit unseres Landes nicht dienen, im Gegenteil!
Link zum Film:
https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-bilanz-101.html