„Der Bürger als Feind: Wie Brüssel und Berlin mit der DSGVO Politik machen“

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Quelle des Titels: Tichys Einblick, Link zum Artikel unten

Dass jeder User im Internet wissen sollte, was für Daten er hinterlässt, zu welchem Zweck und ob diese ggfls. an Dritte weitergegeben werden, ist klar! Aber was macht jetzt diese neue DSGVO, die heute am 25.05.2018 in Kraft getreten ist? Weshalb derer bereits unzählige Websites zunächst einmal und bis auf Weiteres ihren Betrieb eingestellt haben und weshalb Firmen aus lauter Angst vor Abmahnungen seit Wochen an nichts anderes mehr denken, als verbindlich wissen zu wollen und dann umsetzen zu können, was nun aus Brüssel gesetzlich geregelt wurde?

Sie trifft sicher in Teilen auch die Großen wie Facebook & Co. (So diese sich nicht mit irgendwelchen juristischen Tricks da herauswinden!) Aber sie trifft im Wesentlichen die Kleinen! Und das sog. „Dog Law“ in Deutschland-, also die unsägliche Praxis, schon bei kleinsten Rechtsverstößen wie einem fehlenden Urheber-Hinweis für ein Foto ohne Vorwarnung sofort kostenpflichtig abgemahnt zu werden, tut ihr Übriges dazu, dass sich Bürger immer mehr eingeschüchtert und verunsichert zurückziehen, Websites aus dem Netz nehmen, Kundenkontakte nicht mehr vernünftig pflegen können und bei jedem Schritt, der seinerzeit noch selbstverständlich war, den Abmahnverein im Nacken fürchten. Ein ketzerischer Gedanke schließt sich an: Mit verunsicherten Menschen, kann ich leichter alles machen, was ich als Machthaber will… „qui bono“?

Der konsequente Weg in immer mehr Unfreiheit.

#Datenschutzgängelung

Der Bürger als Feind: Wie Brüssel und Berlin mit der DSGVO Politik machen

„Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.

DSGVO