AfD nimmt Stellung zur Verkehrsplanung in Karlsruhe
5. Pressemeldung der AfD zur Kommunalwahl – 24.03.2014
Verkehrsplanung in Karlsruhe – Auto- und Fahrradverkehr
Der vierte Vortrags- und Diskussionsabend zu kommunalen Themen der AfD mit Mitgliedern und Interessenten hatte den Auto- und Fahrradverkehr in Karlsruhe zum Thema.
Die rund 30 Anwesenden waren sich nach angeregter Diskussion einig, dass der motorisierte Verkehr auf den Haupt- und Ausfallstraßen Karlsruhes flüssig gehalten werden muss. Kapazitätsrückbauten, oder die Einrichtung von Fahrbahnverengungen sowie verkehrshemmende Ampelschaltungen und Tempo 30 auf solchen Straßen, wie bislang im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt vorgesehen, müssen unterbleiben.
Die grundsätzliche Förderung des Radverkehrs wurde begrüßt. Jedoch dürfen Radfahrer und Autofahrer nicht länger gegeneinander ausgespielt werden, wie das derzeit durch die städtische Verkehrspolitik geschieht. Die große Mehrheit der Teilnehmer sprach sich dafür aus, das Radwegnetz abseits der Hauptstraßen auszubauen, anstatt Fahrspuren des Autoverkehrs auf Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen in Radwege umzuwidmen, die dann kaum benutzt werden.
Die geplante Abschaffung des Parkens von Autos auf Fußwegen sollte nur dort umgesetzt werden, wo durch diese Maßnahme keine dringend benötigten Parkplätze entfallen.
Um eine Abwanderung von Nahversorgern wie z.B. Bäckereien zu Standorten auf der grünen Wiese zu vermeiden und damit die Stadtteile lebenswert zu halten, votierten die Teilnehmer mit großer Mehrheit dafür, dort das Kurzzeitparken bis zu 30 Minuten künftig kostenlos zu ermöglichen. Das kann z.B. durch die Wiedereinführung der „Brötchentaste“ oder das Parken mit Parkscheibe erfolgen.
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