Zweite Rheinbrücke – AfD setzt auf intelligente Lösung
3. Pressemeldung der AfD zur Kommunalwahl – 14.02.2014
Zweite Rheinbrücke – AfD setzt auf intelligente Lösung
Bei ihrem zweiten Vortrags- und Diskussionsabend mit Mitgliedern und Interessenten kam die AfD zu einer Problemlösung, die den Bau einer zweiten Rheinbrücke zum jetzigen Zeitpunkt überflüssig macht. Grund für den morgendlichen Stau vor der Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe ist nicht die Rheinbrücke selbst, sondern die Verengung von drei auf zwei Spuren 100 m nach der Brücke.
Mit vier finanziell vertretbaren Maßnahmen kann dieses Problem deutlich entschärft werden:
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Erweiterung der B10 nach der Brücke von zwei auf drei Spuren mindestens bis Knielingen.
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Bau einer Verbindungsstraße auf der westlichen Nordtangenten-Trasse von der B10 zwischen Maxau und Knielingen (sog. Ölkreuz) zurB36 bei Neureut. Damit wird verhindert, dass der Durchgangsverkehr in Knielingen zunimmt. Der Bund würde dieses Teilstück mitfinanzieren.
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Reduzierung des LKW-Verkehrs auf der Rheinbrücke durch Einführung einer LKW-Maut auf der B9 zwischen Speyer und Wörth. Dieses Teilstück wird von vielen LKW als Ausweichroute für die mautpflichtige A5 von Mannheim Richtung Süden genutzt. Wäre die B9 mautpflichtig, würden diese LKW die Rheinbrücken bei Mannheim (A6) oder Speyer (A61) benutzen und blieben der Karlsruher Rheinbrücke und der Südtangente erspart.
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Sanierung und Verstärkung der Fahrbahnplatte der bestehenden Rheinbrücke und damit Ertüchtigung der Brücke für mindestens weitere 25 Jahre.
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