„Projekt Zukunft“? Grün-etikettierte Zukunft heißt Stellenabbau
„Unter dem Druck der grünen Abgaspolitik und des geplanten Umbaus auf E-Mobilität kündigt Daimler heute den weiteren Stellenabbau von fast 700 Zeitarbeitern an. Das ,Projekt Zukunft‘ gestaltet sich als ,Projekt Arbeitsplatzabbau‘ und scheint wichtiger, als den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten“, so Marc Bernhard, Sprecher der AfD-Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag, der eine Rückkehr zur Vernunft statt unverantwortlicher grüner Politik fordert.
Bernhard, Mitglied im Umweltausschuss: „Die heutige Meldung, dass sich Daimler wegen des Umbaus des Motorenwerks im Stammwerk Untertürkheim von fast 700 Zeitarbeitern in der Produktion trennt, ist die Folge grüner Politik. Sie zerstört Arbeitsplätze und unsere Industrie. Sie folgt der Ankündigung von VW, bis zum Jahr 2023 bis zu 7000 Stellen zu streichen. Unter Führung des neuen Daimler-Konzernchefs Ola Källenius geht der Stuttgarter Autobauer nun in das «Projekt Zukunft“, einen umfassenden Konzernumbau, um das Unternehmen wettbewerbsfähiger, sprich „grüner“, zu machen. Die Einführung von Elektroautos kostet unsere Autobauer Milliarden, die über Sparprogramme und Stellenabbau kompensiert werden sollen. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird durch die grüne Klimahysterie zerstört.
Hinzu kommt, dass die E-Mobilität auch kein Heilsbringer ist. Der Gebrauchswert dieser Fahrzeuge kann mit dem von Diesel- und Benzinfahrzeugen nicht konkurrieren. Zumal die Klimabilanz von Elektrofahrzeugen bei weitem nicht so gut ist, wie immer dargestellt wird, denn sie erzeugen je nach genutztem Strom und bei der Batterieherstellung ebenfalls CO2-Emissionen. Die Erfindung des Autos hat den Menschen Mobilität und damit persönliche Freiheit ermöglicht, und das gilt es zu bewahren!
Als einzig echte Opposition setzen wir uns für den Erhalt des Wirtschaftsstandortes Deutschland und den von Millionen von Arbeitsplätzen ein. Und damit nicht zuletzt für die Zukunft unserer Kinder in Wohlstand und Freiheit.“
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