Gretas Jünger: Wasser predigen aber Wein schlürfen! Weniger jammern, mehr Eigenverantwortung!
Und wöchentlich grüßt das Murmeltier: Heute ist mal wieder Freitag und die Klima-Prophetin Greta Thunberg wieder auf Pop-Tour in Berlin, um an einer sogenannten Fridays-For-Future-Demonstration teilzunehmen, Panik zu verbreiten und den baldigen Untergang der Welt zu prognostizieren. Ihr persönlicher CO2-Fußabruck ist mit Sicherheit die letzten Monate erheblich gestiegen und dabei mehrfach so hoch wie der eines arbeitenden Durchschnittsbürgers, aber wenn der moralisch überlegene Öko-Jetsetter für die gerechte Sache kämpft, ist wohl jedes Mittel recht. Zwischen Reden und Tun klafft hier oft eine auffällige Lücke.
Das sollten aber auch die Grünen und Grünen-Wähler wissen, doch die Realität sieht etwas anders aus. Nicht nur die sogenannte Klima-Aktivistin Luisa Neubauer, die auf Grünen-Parteitreffen und Schülerdemos Reden hält, aber auch gerne in die Ferne schweift – per Flugzeug natürlich. Auch ein bekannter Grünen-Wähler und Schrauben-Milliardär, der nicht nur mehrere Flugzeuge besitzt sondern auch eine dicke Mega-Yacht. Und dass Kreuzfahrtschiffe mit die größten Umweltsünder sind (die 15 größten See- und Kreuzfahrtschiffe sollen für mehr CO2-Ausstoß verantwortlich sein sollen als alle Autos der Welt zusammengenommen) ist bekannt. Eigentlich sollte man von Wählern einer Ökopartei wie den Grünen erwarten, dass sie mit gutem Beispiel vorangehen.
Umweltministerin Svenja Schulze schlug gestern Abend im Klimakabinett eine Verteuerung der Inlandsflüge vor, um diese unattraktiver zu machen. Fliegen also nur noch für grüne Besserverdiener? Nur finden dummerweise gerade Beamte ihres Ministeriums die Bahn gar nicht attraktiv und fliegen stattdessen lieber zwischen Bonn und Berlin hin und her. In diesem Jahr waren es bereits 1740 Flüge, das heißt, die 2755 aus dem gesamten vorigen Jahr dürften also bald überstiegen sein.
Überall das gleiche: Wasser predigen und Wein trinken. Diese ganze Heuchelei ist verabscheuenswert. Wer die Klima-Apokalypse ausruft, muss auch handeln! Reine Symbolpolitik bringt gar nichts. Ein tolles Beispiel kommt jetzt von der AfD in Münster. Als der Rat der Stadt Münster den Klimanotstand ausrief, und von den Grünen noch kein tiefgreifender Vorschlag zur Klimarettung der Stadt kam, legte die AfD stattdessen einen umfangreichen Handlungskatalog mit Sofortmaßnahmen vor, z.B.:
– Pflanzung von 310.000 Bäumen im Stadtgebiet
– der Oberbürgermeister tauscht seinen 7er BMW gegen ein E-Auto ( Renault ZOE)
– fleischloses Essen in der Stadtverwaltung
– CO2 Uhr am Rathaus
– Genehmigungspflicht für Auslandsflüge für Mitarbeiter der Stadtverwaltung Münster, die Mitglieder des Rates und aller anderen politischen Gremien
– Verzicht auf Inlandsflüge für alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung Münster, die Mitglieder des Rates und aller anderen politischen Gremien.
Wer mit viel Medienaufmerksamkeit den Notstand ausruft, der sollte sein eigenes Handeln auch konsequent danach ausrichten! Fernurlaub streichen, auf das I-Phone verzichten und den eigenen Konsum gegen null zu schrauben. Das ist zwar immer noch nicht „klimaneutral“ aber nur daran lässt sich messen, wie ernst Lippenbekenntnisse gemeint sind.
Die AfD steht hingegen für Umweltschutz und nicht für Klimahysterie. #Bernhard
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