„Kopftücher vom Kopf gerissen“ ? – Chebli lenkt von importiertem Antisemitismus ab
Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) mit dem ominösen Amts-Titel „Für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales“ zwitschert und jammert mal wieder aus Ihrer Parallelwelt: „Muslime gehören nach Sinti und Roma zu den am meisten abgelehnten Minderheiten in Deutschland“. Mit diesen Verdrehungen bei Welt-Online lenkt sie mal wieder vom eigentlichen Thema ab: Der Zunahme des Antisemitismus in unserem Land. In einer „Anne-Will-Sendung“ vor einiger Zeit mahnte Chebli sogar davor, einen neuen Antisemitismus bei muslimischen Migranten überzubewerten. Angeblich seien 90 Prozent der Übergriffe Taten von Rechtsradikalen.
Umso mehr erfreulich, dass wenigstens die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen hier einen klaren Blick bewahrt:
„Das Verstörende an der Zahl der PMK-Statistik ist ihr offensichtlicher Widerspruch zur europäischen Realität, wie sie sich in vielen antijüdischen Gewalttaten der letzten Jahre darstellt. Diese gingen in Westeuropa ganz überwiegend auf das Konto von Muslimen (vgl. MD 2/2016, 43-53). Deutschland ist dabei keine Ausnahme, von den Brandanschlägen auf Synagogen in Düsseldorf (2000) und Wuppertal (2014) über den Angriff auf den Rabbiner Daniel Alter 2012 in Berlin bis in die Gegenwart entsprechen die typischen Täter bei uns wie in den Nachbarländern dem Muster „jung, männlich, muslimisch“. Wir dürfen importierten Antisemitismus nicht ignorieren und Polizeistatistiken müssen dringend reformiert werden!
Erst diese Woche wurde in Berlin wieder ein hebräisch sprechender Jugendlicher tätlich angegriffen, im August wurde ein Rabbiner Opfer. Die ganze „Empörung“ von Berlins Bürgermeister Michael Müller ist nur eine Farce, denn seine Partei steht hinter der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin und sorgt damit in der Konsequenz für einen steigenden Antisemitismus. Es ist ein Fakt, dass viele muslimische Migranten antisemitisch sind.
In Berlin hat der Senat als erstes Bundesland ein Landeskonzept zur Antisemitismus-Prävention vorgelegt. Und das war bitter nötig, denn die Übergriffe auf Juden, haben stark zugenommen. 2018 wurden 14 Prozent mehr Zwischenfälle als im Vorjahr registriert, wo 951 antisemitische Vorfälle gezählt wurden. Wie wir alle wissen, ist das kein Zufall, sondern eher ein „importiertes Problem“. Hinzu kommt, dass die meisten Muslime in Städten leben, und in der Hauptstadt geschätzt etwa 9 Prozent, mit wachsender Tendenz. # Bernhard.
Das Interview:
0 Comments