Abriss alter Windindustrieanlagen: Sondermüll und Geldverbrennung statt Umweltschutz!

Published by Peter Hartmann on

Die Grünen haben schon lange nichts mehr mit Umweltschutz am Hut. Diesen Moralaposteln sind die langfristigen Nebenwirkungen der Windindustrieanlagen völlig egal. Nicht nur, dass durch sie ganze Landschaften buchstäblich verschandelt werden und die dort lebenden Menschen mit Infraschall, Lärm und gesundheitsschädlichem Schattenschlag belästigt werden. Auch Hundertausende von Greifvögeln und Fledermäusen und Insekten werden durch diese Windindustrieanlagen regelrecht geschreddert. Dieses Jahr sollen laut einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (sic!) ca. 6.000 alte Windräder verschrottet werden, weil sie entweder veraltet sind – oder weil sie durch die EEG-Umlage nicht mehr gefördert werden! Und das, wo es bis heute kein funktionierendes Entsorgungssystem gibt! Was hat das mit Umweltschutz oder Nachhaltigkeit zu tun? Es geht doch immer wieder nur um das Abgreifen von Subventionen! Dieser dreisten Umverteilung muss endlich Einhalt geboten werden!

Momentan können nur die Bestandteile Stahl und Beton sowie Kupfer der Windindustrieanlagen recycelt werden. Anders sieht es bei den Rotorblättern aus. Diese bestehen aus einem Kunststoff, der bei älteren Anlagen mit Glasfasern  oder neuerdings mit Carbonfasern verstärkt sind. Und diese zu recyceln ist ein Problem: Lediglich ein kleiner Betrieb bei Stade nimmt geringe Mengen davon an. 

Es ist irrsinnig, dass die im Auftrag des Umweltbundesamte besagte Studie Bund und Ländern dringend empfiehlt, Rückbau und Recyceln der Problemkunststoffe weiter erforschen zu lassen. Und Richtlinien für den Rückbau sowie die Kostenfrage zu klären. Darüber sollte man sich eigentlich von Anfang an Gedanken gemacht haben, bevor unsere Landschaft völlig „verspargelt“ wird!

Übrigens: Für jedes Windkraftwerk müssen (inkl. Infrastrukturfläche) ca. 10.000 qm Wald gerodet werden. Davon kann nur ein Teil wieder aufgeforstet werden – die Grundfläche des Fundaments mit ca. 500 qm und die Kranstellfläche mit ca. 1.800 qm bleiben dauerhaft versiegelt! 

Mehr Info:

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/windkraftanlagen-rotoren-als-sondermuell-der-zukunft/

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Abriss-alter-Windraeder-Tonnenweise-Sondermuell,windrad808.html


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