Euro-Fanatiker vernichten die Lebensleistung der Arbeiter und Angestellten
Der Euro ist der Spaltpilz der EU und ein Fass ohne Boden für die Ersparnisse und Altersvorsorge der Arbeiter und Familien.
Während sich die Euro-Staaten von einer Schuldenorgie in die nächste stürzen, Macron, Conte und Sánchez seit Jahren abwechselnd das Haushaltsdefizit reißen und nun auch die Bundesregierung eine völlig überdimensionierte, historische Neuverschuldung auftürmt, schauen unsere Sparer und künftigen Rentner in die Röhre. Begleitet wird diese schreiende Ungerechtigkeit von den vorgeblichen „Währungshütern“, der EZB. Die EZB handelt seit Jahren kompetenzüberschreitend, verfassungswidrig und unvereinbar mit EU-Vertragsrecht, das hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vor wenigen Wochen bekräftigt. Das Gericht rügte ebenso die Bundesregierung und den Bundestag, weil sie ihrem verfassungsrechtlichen Auftrag, die Beschlüsse des EZB-Rats auf ihre Rechtstreue hin zu überprüfen, nicht nachgekommen sind. Sie wollen es auch gar nicht, denn dann würde ja die eigene Misswirtschaft auffliegen.
Während sich also die Regierungen mit Rechtsbrüchen und Rechtsbeugungen über die Zeit retten, bringt das die Altersvorsorge-Systeme wie z. B. die „Sparkassen Pensionskasse“ mit 350.000 „Betriebsrentnern“ in extreme Notlage. Mit den heutigen niedrigen Zinsen kann sie die einst unter „Normalzuständen“ gegebenen Zusagen für die Garantieverzinsung kaum erwirtschaften. Sparer und künftige Rentner, die sich darauf verlassen haben, dass in Europa, bzw. den Euro-Währungsländern Recht und Gesetz eingehalten werden, sehen sich mit einem Paradigmenwechsel und Systembruch konfrontiert.
Weil die Regierungen ihre haltlosen Versprechungen niemals einlösen werden (können) und nur durch neue Verschuldung Zeit gekauft werden kann, hält die Zentralbank am Nullzins fest. Inzwischen ist sogar erkennbar, dass ein dauerhafter Negativzins nicht unwahrscheinlich sein wird.
Damit eben genau das vermieden wird, was die Regierungen am meisten fürchten, beraubt man die Sparer und anständigen Leute ihrer Rücklagen und (Zusatz)renten. Sonst müsste am Ende noch jemand rufen: „Der Kaiser ist nackt“. Und damit das nicht passiert, lässt die Regierung lieber jene nackt dastehen, die sich am Ende ihres fleißigen Arbeitslebens kaum wehren können.
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