Kein Engagement Deutschlands für den „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums!
Auch wenn ich denke, dass viele von Ihnen bereits wissen, was unter „Great Reset“, der „Große Neustart“ zu verstehen ist, kurz noch einmal zur Erinnerung: Der Gründer des jährlich in Davos stattfindenden „World Economic Forum (WEF)“, Klaus Schwab, hat am 3. Juni 2020 den „Great Reset“ als neue große Agenda des WEF vorgestellt. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der aus jahrelangem Politikversagen und verfehlten Corona-Maßnahmen resultierenden schwersten Wirtschaftskrise seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts müsse laut Sozialingenieur Schwab radikal umgedacht werden: Es müsse darum gehen, „nachhaltigere Volkswirtschaften und Gesellschaften aufzubauen, die angesichts von Pandemien, Klimawandel und vielen anderen globalen Veränderungen…“ widerstandsfähiger seien. Wir müssten, so Schwab, hierfür unter anderem „die Wirtschaft … dekarbonisieren“, auf gut deutsch also forcierter CO2-Reduktions-Klimairrsinn!
Bereits vor der Corona-Krise haben sich die Energie- als auch die Klimapolitik für die Wirtschaft als extrem schädlich, für das Weltklima wirkungslos und für die Privathaushalte als unsoziale und vor allem verfehlte Luxusprojekte herausgestellt. Der „Große Neustart“ zielt auf einer Transformation der Wirtschaft und der Gesellschaft ab, um vorgeblich mehr Umweltfreundlichkeit und eine sozial gerechtere Gesellschaft zu erreichen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie Wohlstand, Naturschutz und soziale Standards erreicht werden sollen. Stattdessen wird offenkundig die Absenkung hoher Lebensstandards in Kauf genommen! Eine technologieoffene Antwort wäre z.B. die Kernenergie, die jedoch überhaupt keine Berücksichtigung findet in den Plänen. Deshalb: Keinerlei deutsches Engagement für den „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums und stattdessen die Umwelt und unseren Wohlstand mit Innovationen erhalten! #Bernhard
In seinem Buch „Covid-19: Der große Umbruch“ beschreiben er und sein Co-Autor Thierry Malleret, dass die Welt vor einem fundamentalen Umbruch stehe. Es gebe eine Welt „vor Corona“ und eine Welt „nach Corona“. Und in dieser Welt sei gekennzeichnet von „Nachhaltigkeit“, „Gleichheit“ und „Fairness“. Stattdessen werden wir, sollten diese Ideen umgesetzt werden, erleben, wie durch die Umsetzung der globalen Klimapolitik viele Unternehmen auf der Strecke bleiben, die Arbeitslosigkeit wächst, die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird und unser Wohlstand immer geringer wird. In Schwabs vor vier Jahren erschienenen Buch „Die vierte industrielle Revolution“ legt er dar, wie Güter und Dienstleistungen nicht mehr gekauft, sondern nur noch gemietet werden sollen. Und für die meisten Menschen werde es so etwas wie Privatsphäre nicht mehr geben. Was sich damals noch wie eine Dystopie las erscheint heute coronabedingt in einem neuen Licht. Wir als AfD werden uns diesem Irrsinn entgegenstemmen. Ich habe für die AfD-Bundestagsfraktion einen Antrag eingebracht, der eine deutsche Beteiligung am „Großen Neustart“ von vorneherein ausschließen soll!