Immer mehr Menschen müssen Schulden machen, um ihre Energiekosten bezahlen zu können. Zur Energiearmut von Sozialhilfeempfängern und zunehmend auch Normalverdienern führen laut Caritas Energiemehrkosten von 30 Prozent.
Die Gaspreise stiegen in 2021 um fast 50 Prozent und Strom wird zudem teurer. 20 Prozent der Teuerung entstehen wegen der nur in Deutschland politisch gewollten CO2-Besteuerung. Menschen im ländlichen Raum leiden zusätzlich an den gestiegenen Spritpreisen, die ihre Mobilität einschränken. Arztbesuche werden so erschwert.
Die hohen Energiepreise beflügeln zudem die Inflation und fressen die Kaufkraft der Bürger und ihre Ersparnisse.
Zu den durchschnittlichen Nachzahlungen für Gas in Höhe von 540 Euro für das Jahr 2021 droht im nächsten Jahr ein weiterer Anstieg von 27 Prozent. Dann muss die Durchschnittsfamilie zusätzliche 430 Euro für eine warme Wohnung berappen. 2022 laufen Millionen Familien Gefahr, in die Energiearmut zu fallen.
Ich fordere ein Stopp der unsozialen und ausbeuterischen Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung.