Habecks Stopp und Kehrtwende bei der KfW-Förderung ist ein schwerer Schlag für den Wohnungsbau
Habecks Stopp und Kehrtwende bei der KfW-Förderung ist ein schwerer Schlag für den Wohnungsbau
Zur Mitteilung der Bundesregierung KfW-Förderanträge, die bis zum 24.01.2022 gestellt wurden noch zu genehmigen, erklärte Marc Bernhard, Wohnungs- und Baupolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion: „Der Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung bei der KfW-Förderung hat ein unglaubliches Chaos bei allen Beteiligten angerichtet und das Vertrauen in staatliche Zusagen nachhaltig beschädigt. Auch wenn es sicherlich begrüßenswert ist, dass diejenigen Bauherren, die ihren Antrag bis zum 24.01.2022 eingereicht haben, die Förderung noch erhalten, wirkt es doch wenig vertrauenerweckend, wenn alle anderen auf ein neues, bislang noch nicht existentes, Förderprogramm verwiesen werden. Weder stehen die Eckdaten dieses Programms fest, noch ist es sicher, dass bereits geplante Projekte die entsprechenden Vorgaben ohne teure Anpassungen erfüllen können. Tatsache ist, dass Robert Habeck dem Neubau von Wohnungen einen schweren Schlag versetzt hat. In der Folge muss davon ausgegangen werden, dass Bauvorhaben nicht umgesetzt werden und eine Entlastung des Wohnungsmarktes nicht erreicht werden kann. Die AfD fordert, dass sowohl Bauherren als auch Bauhandwerk klare und verlässliche Regeln an die Hand bekommen. Insbesondere dürfen die irrsinnigen Dämmanforderungen der letzten Jahre nicht weiter verfolgt werden. Wenn die Bundesregierung dem vermeintlichen Klimaschutz schon den Vorrang gegenüber bezahlbarem Wohnraum einräumen will, so muss man das wenigstens technologieoffen und unter Beachtung ökonomischer Realitäten tun.“