Ampel scheitert im Wohnungsbau – Verbände kritisieren Regierung
Ampel scheitert im Wohnungsbau – Verbände kritisieren Regierung
Die Ampel plant 400 000 neue Wohnungen pro Jahr. Fertiggestellt werden in diesem Jahr laut Branchenverband GdW voraussichtlich 250 000 und im kommenden Jahr 200 000. Jetzt machen die Branchenverbände mobil und fordern die Bundesregierung zum Handeln auf. Hierzu Marc Bernhard, baupolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion:
„Die Wohnungsnot in Deutschland ist regierungsgemacht. Es ist richtig, dass die Verbände endlich aktiv werden und der Regierung die Gelbe Karte zeigen.
In Deutschland fehlen seit Jahren 2 Millionen bezahlbare Wohnungen. Jetzt bricht die Bauwirtschaft wegen der hausgemachten Energiepreisexplosion, fehlender Förderprogramme und der gestiegenen Zinsen ein.
Befeuert wird die Krise wegen der utopisch teuren Klimaschutzziele von Grün-Rot. Sie haben das Wohnen so verteuert, dass sich 80 Prozent der Deutschen die nach aktuellem Effizienz-Standard gebauten Mietwohnungen gar nicht mehr leisten können.
Vermieter von günstigem Wohnraum werden zudem gezwungen, künftig bis zu 95 Prozent der CO2-Steuer ihrer Mieter zu tragen, obwohl sie auf deren Heizverhalten gar keinen Einfluss haben. Damit will die Regierung die energetische Sanierung von günstigem Wohnraum forcieren. Die Kosten hierfür trägt aber dann doch wieder der Mieter mit seiner steigenden Kaltmiete. Damit gießt Bauministerin Geywitz weiter Öl ins Feuer der Wohnungsnot.
Deutschland verzeichnet seit 2011 eine Nettozuwanderung von durchschnittlich 500 000 Menschen pro Jahr. Diese allein benötigen mehr Wohnraum, als jährlich zugebaut wurde.
Die AfD-Fraktion hat ein Krisenprogramm entwickelt, das die Wohnungsnot durch Senkung der Energiekosten und Bauvorschriften entschärft und mit einem Einwanderungsgesetz dafür sorgt, dass Einheimische nicht wegen der Asylbewerber um ihren günstigen Wohnraum fürchten müssen.“