DDR 2.0: Professor empfiehlt Stasi-Methoden im Namen des Klimaschutzes!

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Fährt Ihr Nachbar Diesel? Womöglich einen SUV? Dann husch, husch, hinüber zum Nachbar und ihn auf sein „Fehlverhalten“ hinweisen! So zumindest die Forderung von „Umweltökonom“ Prof. Niko Paech im Interview im Staatsfunk „Deutschlandfunk“.

Als wäre das nicht schon dreist genug, fordert er nicht nur den Rückbau der Industrie in Deutschland (also die radikale Verarmung der deutschen Bevölkerung), zum Klimaschutz natürlich, sondern er propagiert seinen „Aufstand der Handelnden und der sich dem Steigerungswahn Verweigernden“. Während er seine Idee im Interview erklärt, muss ich unwillkürlich an dunkle Zeiten während des Nationalsozialismus denken, Stichwort „Blockwarte“, oder „Hausbuchbeauftragte“ in der DDR.

Die Planwirtschaftler rufen in ideologischer Überheblichkeit nach dem „Bessermenschen“! So sagt er „(…) Das Problem ist nur, dass eine nächste Entwicklungsstufe nötig ist, sodass Menschen auch wieder untereinander anfangen darüber zu diskutieren und sich gegenseitig auch, wenn es sein muss, zu kritisieren, auch mal einen Streit beginnen dergestalt, dass ich meinem Nachbarn sage, hör mal, warum hast du eine Kreuzfahrt gebucht, wer gibt dir das Recht, einen SUV zu fahren, warum musst du eine Flugreise in den Skiurlaub auch noch tätigen. Das muss in Familien, das muss an Schulen, das muss in allen öffentlichen Institutionen, allen Gesprächen, allen Wirtshäusern Thema sein.“

Dieses hat nichts mehr mit Umweltbewusstsein zu tun sondern gleicht einer Öko-Diktatur. Unglaublich, dass der Deutschlandfunk diese Forderungen unkritisch verbreitet, ohne weitere Interviewpartner, die diesen Irrsinn hätten kommentieren können. Das ist kein Journalismus, das ist Indoktrination, weshalb wir von der AfD u.a. auch die Abschaffung der GEZ fordern!

https://www.deutschlandfunk.de/oekonom-zu-klimaschutz-wir-brauchen-einen-aufstand-der.694.de.html?dram:article_id=454447


1 Comment

Hans-Peter Merkel · 2. August 2019 at 19:24

Sehr geehrter Herr Bernhard,

es ist schön, dass Sie den Finger auf vielerlei Winden der destrastösen Politik der GroKo legen. Doch wäre es schön, wenn Sie konkrete Alternativkonzepte benennen würden. So höre ich leider immer nur Stereotype wie Grenzen dicht machen, Abschiebungen vorantreiben und so weiter. Es richtig die Hysterie um die Friday for Future Bewegung anzuprangern. Doch dass wir vor großen Klimaveränderungen stehen dürfte unbestritten sein. Ihre Partei würde sich besser stellen, wenn sie Konzepte vorlegen würde, wie die Folgen zu bewältigen sind.

Mit freundlichen Grüßen
H-P Merkel

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