Gender-Gaga – Als hätte die Welt keine anderen Probleme.
Obwohl die Mehrheit der Menschen im Land diese Verunglimpfung unserer Sprache ablehnt, verfolgt die Regierung die Gender-Ideologie unbeirrt weiter. Eine Professorin aus Berlin schreibt in einem Gutachten, dass sie Gendersprache für ein Grundrecht hält: „Die Pflicht zur sprachlichen Nichtdiskriminierung besteht von Verfassung wegen und kann durch gesetzliche Regelungen oder durch Verwaltungsvorschriften, Erlasse und Weisungen konkretisiert werden.“
Eine Professorin mit links-grüner Gesinnung möchte also einen Sprachstil gesetzlich verordnen lassen, den über 71% der Bürger ablehnen. Ohne Frage muss ein Staat auf die Belange aller Bürger eingehen. Doch was die Regierungen in den Ländern und im Bund schon jetzt an Steuermitteln ausgeben, steht in keinem Verhältnis zur Realität. Denn der Anteil Intersexueller in Deutschland beträgt gerade einmal 0,2 Prozent. Die Möglichkeit, das Geschlecht von Amtswegen in „divers“ ändern zu lassen, nutzten im Jahr 2020 nur rund 400 Menschen.
Die Stadt Hannover hat vor drei Jahren als eine der ersten Städte in Deutschland die geschlechtergerechte Sprache zur verbindlichen Norm in der Verwaltung erklärt. Immer mehr Institutionen, öffentliche Schulen und öffentlich-rechtliche Medien verordnen ihr neues Sprachdiktat.
Das Gender-Gaga steht wie kein zweites Thema für die Wohlstandsprobleme des Westens. Mit Gender-Mainstreaming werden irrwitzige Summen Geldes verschleudert. Daher muss die staatlichen Förderung der Gender-Ideologie gestoppt werden.
Die AfD hat bereits im Juni 2021 einen Antrag gegen die Verwendung der „sogenannten gendergerechten Sprache durch die Bundesregierung“ gestellt. Dieser irre „Sprachstil“ verunstaltet die deutsche Sprache und schränkt die Verständlichkeit erheblich ein! Es wird allerhöchste Zeit, dass sich unser Land wieder auf die wahren Prioritäten konzentriert!