Grüne: „Verbote = Freiheit“. Gretas Fanclub will uns Einfamilienhäuser madig machen

Published by Peter Hartmann on

Träumen Sie davon, ein Einfamilienhaus zu besitzen? In diesem Fall hätten Sie Pech, wenn die Grünen vollends an die Macht kämen. Frei nach dem Motto: „Niemand hat die Absicht, Einfamilienhäuser zu verbieten“. So offen sagt man es natürlich nicht, stattdessen beschlossen die Grünen auf ihrem Bundesparteitag u.a. einen Antrag zur „Bauwende“  für nachhaltiges ressourcenschonendes Bauen.  In diesem Antrag (siehe untenstehender Link) wird auch der Ressourcenverbrauch beim Bauen entschlüsselt: „Für ein Einfamilienhaus sind durchschnittlich etwa 200 Tonnen Kies und Sand nötig.“ Weiter: „Einfamilienhäuser verbrauchen besonders viele Ressourcen im Vergleich zum Mehrfamilienhaus“.

Deshalb heißt es bei den Grünen:„Das können wir uns nicht mehr leisten“. Nicht nur das, der Traum vieler Deutscher würde  zudem „extrem viel Bauland“ verschleißen. Klar doch, Flächenverbrauch ist auch viel angesagter für den Bau von Windparks, die nach Willen der Grünen in den nächsten zehn Jahren ja mindestens verdoppelt werden! Wo die Grünen das Sagen haben, sind Verbote nicht mehr weit! Im Hamburger Bezirk Nord verbietet Rot-Grün übrigens bereits den Bau von Eigenheimen um die „wertvolle Ressource Boden“ effizient zu nutzen! 

Der Bundesparteitag der Grünen in Bielefeld verlief mit vielen Ideen zum Geldausgeben für eine grün lackierte Umverteilungs- und Deindustriealisierungspolitik, wie höherem Mindestlohn und etlichen Verboten. Tatsächlich scheinen sie mittlerweile sogar stolz auf ihren Beinamen „Verbotspartei“ zu sein! Alles im Namen des Klimaschutzes, selbstredend: Kohleausstieg bis 2030, ab 2030 keine Zulassung von Pkw mit Verbrennungsmotoren, Vorgaben für den „klimagerechten“ Umbau in der Industrie etc.

Haare sträubend ist, dass auch vor „Enteignungen“ nicht zurückgeschreckt wird. Was bei den Linken Ideengebern schon lange salonfähig ist, ist jetzt auch bei den Grünen zum Wählerfang erlaubt: Enteignungen von Immobilieneigentümern „als letztes Mittel“ seien ausdrücklich erlaubt. Wie auch immer „letztes Mittel“ definiert wird…

https://www.deutschlandfunk.de/gruenen-chef-habeck-verbote-sind-die-bedingung-fuer-freiheit.694.de.html?dram:article_id=463652

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsprogramm-gruenen-fordern-mehr-verbote-fuer-den-markt-16490022.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article203624286/Gruenen-Parteitag-Die-Frauen-entscheiden-ob-debattiert-wird.html

Antrag:

https://antraege.gruene.de/44bdk/Bauwende__Nachhaltiges_ressourcenschonendes_Bauen-27487


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