„Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott“: Bundesregierung planlos durch die Krise
Die Schweiz zeigt mal wieder, wie man etwas besser machen kann:
Selbst Kleinstunternehmern gelingt es dort im Rahmen der Corona-Krise Soforthilfe zu beziehen, die auch wirklich ihren Namen verdient. Sofort, unkompliziert, zum Nullzins und bis 500.000 Schweizer Franken! Beantragt per E-Mail und abzuholen, sofern gewünscht, auch bei der örtlichen Postfiliale. So geht das!
Ganz anders im Deutschland der Altparteien. Hier wiehert mal wieder der Amtsschimmel und die Antragssteller fühlen sich in Ihrer Notlage im Bürokratiedschungel eher gegängelt und abgewimmelt als unter die Arme gegriffen. Die Formulare sind so kompliziert, dass selbst Unternehmer, die jahrzehntelange Bürokratie-Marathons erfolgreich gemeistert haben, in den Wahnsinn getrieben werden. Die Auflagen und Rahmenbedingungen sind so komplex und unrealistisch, dass viele aus dem Raster fallen oder an den Formalien scheitern. Den meisten Antragsstellern geht es wie es dem hier zitierten Freiberufler aus Baden-Württemberg:
„Die Hilfe ist an eine Vielzahl von weiteren Bedingungen geknüpft, deren Einhaltung an Eides statt zu versichern ist, die aber derartig kompliziert und verwoben wie verschwurbelt miteinander verknüpft sind, dass ohne Rechts- und Steuerberatung der sichere Meineid droht.“
„Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott“, das darf nicht Anspruch unserer sozialen Marktwirtschaft sein. Wir sind alle darauf angewiesen, so schnell wie möglich und so unkompliziert wie möglich diese Krise zu überwinden und den Schaden für unser Land, unsere Volkswirtschaft und unsere Mitmenschen zu minimieren. Nachdem die Bundesregierung, trotz unzähliger Warnhinweise und verstaubten Strategiepapieren, viel zu spät und völlig unvorbereitet unser Land in das Chaos stützte, muss sie jetzt umso schneller und umso entschlossener gegensteuern.
Es braucht endlich unkomplizierte und schnelle Hilfe, damit wir #Arbeitsplätze retten, #Leistungsträgern helfen und die #Wirtschaft stärken! #Bernhard
0 Comments