Karneval-Witz oder Deutschland 2020? Schlepperin Carola Rackete erhält Karl-Küpper-Preis
Mittlerweile muss man sich in diesem Land über gar nichts mehr wundern…. Und oft sind die Geschichten so abstrus, dass man sich fragt, ob es sich dabei um einen schlechten Scherz handelt. Wie in diesem Fall, zumal es sich in Köln abspielte, der Karneval-Hochburg: Carola Rackete, die Kapitänin des Flüchtlingsrettungsschiffes Sea Watch 3, wurde der erstmals ausgeschriebene und mit 10.000 Euro dotierte Karl-Küpper-Preis verliehen.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker – bekannt für ihre “Armlänge Distanz“ als Mittel gegen Übergriffe durch die „Partyszene“ in Köln – begründete diesen in ihrer Begrüßungsrede damit, dass Rackete „große Zivilcourage gezeigt“ hätte. Nicht nur das, sie meinte weiter: „Hätten Sie Köln angesteuert, wären Ihnen alle Türen und Häfen offen gewesen.“
Wir erinnern uns: Carola Rackete hatte im vergangenen Jahr entgegen den Anweisungen der italienischen Regierung den Hafen von Lampedusa angelaufen und damit 53 sogenannten Flüchtlingen
zu ihrem Wunschziel verholfen.
Auch die anderen Redner betonten laut Pressebericht den Mut von Rackete. Kein Wort darüber, dass sie gegen die Anordnungen der italienischen Regierung verstieß, ein Polizeiboot rammte, sich mit ihrer Handlung zum Handlanger von Schleppern macht und einen Sog-Effekt auslöst, der immer mehr illegale Migranten zu uns nach Europa bringt. Im Gegenteil: Monitor-Chef Georg Restle bezeichnete die Verhältnisse im Mittelmeer als „größtes Verbrechen nach der Nazizeit“: „Lassen Sie sich auch durch Anfeindungen nicht von Ihrer Haltung abbringen.“
In Köln hat die Narrenzeit offenbar schon begonnen!
Hintergrund: Wer war Karl Küpper? Der 1970 gestorbene Karl Küpper war ein lange in Vergessenheit geratener Karnevalist, der durch öffentliches Bloßstellen des Hitlergrußes während und nach der Nazizeit Mut bewies.