Wollen die überhaupt noch raus aus der Dauerschleife?
Es ist wieder soweit: „täglich grüßt das Murmeltier.“ Die Forderungen nach erneutem Lockdown überschlagen sich. Das RKI fordert „maximale Kontaktbeschränkungen“ (bei engster formaler Auslegung bleibt da nur noch die Einzelisolierung), die SPD schlägt Alarm und Söder ist wortwörtlich „irritiert“, dass ihn das RKI beim Reißen von „roten Linien“ überholt.
Und Palmer bringt auch noch die letzte ruhige Seele auf die Palme, indem er nicht nur Bußgelder, sondern auch Rentenstreichungen oder Arbeitsverbote für Impfunwillige ins Spiel bringt. Wie soll man sowas nun bezeichnen? Impfdiktat? Impfzwang? Autoritäres Gehabe? Übergriffig? Es ist vor allem angsteinflößend. Zu was sind diese arroganten Machtmenschen noch alles fähig?
Nach fast zwei Jahren Lockdownorgien, Millionen Impfungen, Auffrischungen und Booster-Impfungen wäre es doch mal an der Zeit innezuhalten und die Effizienz und Effektivität dieses völlig aus dem Ruder gelaufenen Verordnungs-Dschungels zu hinterfragen.
Nun kommt – nicht völlig überraschend – eine neue Variante in die nächste saisonale Welle und statt schon wieder kopflos und panisch die Vollbremse hinzulegen, sollte man analysieren mit was man es genau zu tun hat und mit welchen Auswirkungen für welche Risikogruppen zu rechnen ist.
Was man bisher weiß:
„Die mit der Omikron-Variante infizierten Menschen in Südafrika sind nach Angaben der dortigen Mediziner-Vereinigung (SAMA) bislang nicht schwer erkrankt. Die Vorsitzende des südafrikanischen Ärzteverbands, Angélique Coetzee, sagte der BBC, dass die bisher in ihrem Land festgestellten Fälle nicht schwerwiegend seien. Es handele sich nicht um Patienten, die direkt in ein Krankenhaus eingeliefert würde.“
Und auch in Europa sieht es nach den bisherigen Erkenntnissen eher nach milden Krankheitsverläufen aus:
„Ein Großteil der bisher mit der Omikron-Variante des Coronavirus SARS-CoV-2 infizierten Europäer hat offenbar einen „leichten“ Krankheitsverlauf. „Die Fälle scheinen großteils leicht“, so die Stellungnahme von Marco Cavaleri, Leiter der Abteilung Biologische Gesundheitsbedrohungen und Impfstoffstrategie der Europäischen Arzneimittelagentur.
Und was sagt, die Südafrikanische Ärztin und „Entdeckerin“ der Variante? „Ich war fassungslos über die Resonanz – vor allem aus Großbritannien. Und lassen Sie mich klarstellen: Nichts, was ich an dieser neuen Variante gesehen habe, rechtfertigt die extremen Maßnahmen, die die britische Regierung als Reaktion darauf ergriffen hat.“
Maß, Mitte und Zielgenauigkeit sehen also anders aus! Es darf kein reißen von roten Linien mehr geben! Unsere Freiheit unser Grundgesetz sind kein Spielball für die autoritären
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