Klimaneutralität und bezahlbares Wohnen gehen nicht zusammen – Fazit: Bürger müssen blechen
Marc Bernhard AfD: Klimaneutralität und bezahlbares Wohnen gehen nicht zusammen – Fazit: Bürger müssen blechen
Am 17. Februar fand der 13. Wohnungsbautag statt. Hierzu Marc Bernhard, Baupolitischer Sprecher der AfD Bundestagsfraktion. „In Deutschland fehlen seit Jahren mehr als 2 Mio. bezahlbare Wohnungen. Die grüne Inflation macht den Neubau wegen überbordender Dämmvorschriften aber immer teurer. Das ist für private Häuslebauer unbezahlbar und für Investoren nicht rentabel. Die Regierung will aber 400 000 Wohnungen pro Jahr fertigstellen. Dazu fordert Bauministerin Geywitz mehr Förderung aus dem Bundeshaushalt. Förderung heißt jedoch, Bürger bezahlen unwirtschaftliche Maßnahmen mit weiter steigenden Steuern und Abgaben. Die Ziele von Klima-Minister Habeck und die von Bauministerin Geywitz sind nicht unter einen Hut zu bringen. Denn die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Klimaneutralität gehen nicht zusammen. Der Deutsche Dämmwahn hat seit 2010 über 500 Milliarden Euro gekostet, aber keine signifikante CO2-Einsparung gebracht. Bauverbände haben jetzt errechnet, dass jährlich allein 8 bis 14 Milliarden an Subventionen fällig werden, damit bezahlbares Wohnen nicht teuerer wird und für die Klimasanierung vom Altbau werden jährlich 30 Milliarden Euro fällig. Das entspricht fast dem Etat, den die Bundeswehr für unsere Verteidigung zur Verfügung gestellt bekommt. Um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, fordert die AfD die Abschaffung unsinniger Klimaziele und damit verbunden die Abschaffung aller Kostentreiber, die Deutschland zu dem Land mit den teuersten Energiepreisen der Welt machen.“