Kontrollverlust in Sachsen / Chemnitz
Bundestagsabgeordneter Marc Bernhard aus Karlsruhe war vor Ort im Dialog mit den Bürgern in Sachsen. Unter dem Motto Kontrollverlust in Deutschland kamen der Bundestagsabgeordnete aus dem Westen und die Bürger aus dem Osten ins Gespräch. Bernhard mahnte vor Diffamierung der Menschen aus dem Osten, die berechtigt, aufgrund der Ereignisse der letzten Jahren Angst um ihre Sicherheit haben. Wir müssen die Ängste unserer Bürger ernst nehmen. Bundeskanzlerin Merkel hat ihre Grenzen überschritten indem sie Lügen über Hetzjagden in Chemnitz verbreitete, und sollte daher Konsequenzen ziehen so Bernhard.
Bereits längerfristig terminlich angesetzt, besuchte der Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard für eine Vortragsreise am 1. Septemberwochenende Sachsen. Als damals die Terminplanungen gemacht wurden, konnte noch keiner ahnen, welche Brisanz gerade dieser Zeitraum haben würde. Geplant waren Vorträge mit Leyla Bilge zum Thema “Radikaler Islam in Europa” und zum Thema “Kontrollverlust in Deutschland” von Marc Bernhard. Durch die Ereignisse zum Chemnitzer Stadtfest, bei denen in der Nacht vom Samstag zum Sonntag ein Deutscher brutal ermordet und zwei weitere Menschen schwer verletzt wurden, fanden diese Veranstaltungen nun in der Presse unerwartete Aufmerksamkeit. Die Taten wurden, wie auch bereits auch in anderen Fällen, durch langfristig abgelehnte, ausreisepflichtige sowie mehrfach vorbestrafte Asylbewerber begangen. Dies warf natürlich zusätzlich hochemotionale Fragen auf, ob diese Taten nicht hätten verhindert werden können, hätte der Staat hier nicht zum wiederholten Mal versagt.
Zu den bereits geplanten Vorträgen, kam dann der von der AfD in Mitteldeutschland gemeinsam angesetzte Trauermarsch zum Gedenken an den Ermordeten dazu. An diesem nahm natürlich auch Marc Bernhard teil, um dem Opfer im stillen Gedenken die letzte Ehre zu erweisen. So wie man dies üblicherweise überall und in jedem Land der Erde tut.
Die Presse stürzte sich auf alle diese Ereignisse im Umfeld wie eine wütende Horde. Keine Gelegenheit wurde ausgelassen, die schon äußerst brenzlige Lage weiter anzuheizen und Öl ins Feuer zu gießen. Statt zu deeskalieren, stellte sich die Presse geschlossen von Anfang an auf eine Seite und spielte überhaupt keine gute Rolle in dieser Situation, in der die Menschen bereits emotional aufgebracht waren. Marc Bernhard konnte so hautnah erleben, wie die Menschen in Chemnitz mit dieser Situation umgehen mußten und weiterhin müssen. Von Anfang an bestand ein wahnsinniger Widerspruch zwischen der Wirklichkeit und der Berichterstattung durch die Medien. Weil Marc Bernhard selbst vor Ort war und mit den Menschen persönlich gesprochen hat, konnte er diese große Diskrepanz erfassen. Fernsehen und Printmedien hatten sofort nach den Ereignissen ein völlig falsches Bild von den Ereignissen vermittelt. Statt nach den Ursachen für dieses Gewaltverbrechen zu fragen, wurden die Trauernden und Wütenden in Chemnitz an den Pranger gestellt und Hetzjagden auf Ausländer erfunden. Auch Bundeskanzlerin Merkel hat sich an diesen offensichtlichen Falschmeldungen beteiligt. Eine ganze Stadt und die Region wurden in Sippenhaft genommen und die Situation völlig verfälscht dargestellt. Doch Lügen haben kurze Beine und inzwischen mußten Medien und Politik wegen der Falschberichterstattung zurückrudern. Es ist jedoch bereits ein nicht mehr gut zu machender Schaden entstanden. Statt weiter Gräben zwischen den gegnerischen Lagern aufzureißen, müssen nun gemeinsam Wege gesucht werden, um die aufgebrachte Situation in der Stadt zu beruhigen. Eine weitere Konfrontation wird nicht zum gewünschten Ziel führen! Insbesondere muß die Stigmatisierung der Chemnitzer und Sachsen aufhören. Deswegen unterstützen wir natürlich die Initiative: „Mein Freund ist Sachse!”