Verschärfter „Mega“- Lockdown ist unverantwortlich – US-Studie bezweifelt Wirksamkeit von Lockdowns!
Es war zu befürchten, wenn man bedenkt, dass sich die Bundesregierung mangels Bemühungen um sinnvolle und alternative Maßnahmen von Lockdown zu Lockdown hangelt: Das Bundeskanzleramt will nun den bis zum 15. Februar verlängerten „Mega-Lockdown“ – mit weiteren Verschärfungen! Und das wieder am Parlament vorbei!! Es ist völlig inakzeptabel, dass der Bundestag nach den postdemokratischen Kungelrunden von Kanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten – und nachdem die Medien informiert wurden – vor vollendete Tatsachen gestellt wird! #Bernhard
Geschäfte, Schulen und Restaurants sollen weiter geschlossen bleiben. Für die Schulen soll künftig die 50er-Inzidenz gelten (der angepeilte Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche). Aber traditioneller
Schul- und Präsenzunterricht und Online-Schule sind ein Riesenunterschied. Was das für die Psyche der Kinder und Jugendlichen bedeutet, ist gar nicht auszumachen! Wenn jetzt sogar davon die Rede ist, Bürger, die die Quarantäne-Regeln missachten, in zentrale Einrichtungen zwangseinzuweisen, dann ist offensichtlich: Die Regierung hat die Kontrolle verloren und schiebt diesen 50er-Inzidenz-Wert vor. Dass dieser erreichbar ist, bezweifeln mittlerweile etliche Experten! Aber was nicht zu bezweifeln ist, ist, dass die unverhältnismäßige Lockdown-Politik vulnerablen Gruppen keinen Schutz bietet, nachfolgende Generationen mit kaum bezahlbaren Schulden belastet und ganze Wirtschaftszweige irreparabel beschädigt!
Eine vom Gesundheitswissenschaftler John Ioannidis und dem Infektiologen Eran Bendavid vorgelegte Studie der amerikanischen Eliteuniversität Stanford zweifelt indes die Wirksamkeit der harten Lockdown-Maßnahmen an. Untersucht haben die Wissenschaftler acht Länder mit restriktiven Maßnahmen und zwei Länder mit wenigen restriktiven Interventionen, Schweden und Südkorea. Das Ergebnis: Man habe in keinem Land eine eindeutig positive Wirkung von harten Lockdown-Maßnahmen feststellen können. Es gebe „kleine Vorteile“ der Maßnahmen, aber keine signifikanten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass auch „ähnliche Reduzierungen des Fallwachstums mit weniger restriktiven Interventionen erzielt werden“. Auch diese Studien wird wieder kein Gehör bei der Regierung finden!
Last but not least: Im öffentlichen Nahverkehr und Geschäften soll nun das Tragen von sogenannten medizinischen FFP2-Masken, die deutlich höhere gesundheitliche Risiken bergen, zur Pflicht werden. Und wie das Beispiel Bayern zeigt, sind gerade diese (nicht wiederverwendbaren) Masken eine massive finanzielle Belastung für sozial schwächere Haushalte. Dies ist völlig inakzeptabel! Deutschland braucht endlich einen Strategiewechsel in der Corona-Politik, der Lockdown-Irrsinn muss beendet und Risikogruppen endlich gezielt geschützt werden!
https://www.cicero.de/innenpolitik/corona-lockdown-studie-stanford-john-ioannidis